Inside Out – Erzählungen einer Stadt“

Abschlusspräsentation der ersten Projektphase im Kleingartenverein „Bergmannsruh“ Regis e.V. in Regis-Breitingen

 

 

28. Mai: Filmabend von „Kino in Bewegung“

1. und 2. Juni: Abschlusspräsentationen mit Rahmenprogramm

 

Von Mai bis Oktober 2019 macht der Kulturbahnhof e.V., ein gemeinnütziger Verein für Kunst, Kultur und Bildung aus Markkleeberg, für das beteiligungsorientierte Kunstprojekt „Inside Out – Erzählungen einer Stadt“ Station in Regis-Breitingen. In zwei Phasen werden mehrere Kunst- und Kulturschaffende eingeladen, um in der Stadt zu wohnen, zu forschen und künstlerisch zu arbeiten. Im Rahmen des Projektes erkunden sie Transformationsprozesse, den Wandel der letzten 30 Jahre und Zukunftsutopien der Stadt und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.

Im Mai bezogen die Künstlerinnen und Künstler Deborah Jeromin, Natalie Obert, Julia Herfurth, Olav Amende und Jascha Riesselmann fünf vom „Bergmannsruh“ Regis e.V. bereitgestellte Ateliergärten, wo sie bis Anfang Juni künstlerische Arbeiten entwickeln und mit Gärtnerinnen und Gärtnern ins Gespräch kommen. Die entstandenen Arbeiten werden am ersten Juniwochenende (u.a. zum 80-jährigen Jubiläumsfest des Kleingartenvereins am 1.6.) öffentlich präsentiert.

Zum kostenlosen Rahmenprogramm gehört außerdem ein Filmabend von Kino in Bewegung, einer Initiative von Studierenden und Lehrenden der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, am 28. Mai sowie die Tanzperformance „Schreberish“ von urban collective, das am 2. Juni zu Gast im Kleingartenverein sein wird.

In der zweiten Projektphase (von August bis Oktober) werden vier weitere Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die die Stadtgeschichte und den Stadtraum erkunden werden, Kontakte knüpfen und schließlich künstlerische Projekte im öffentlichen Raum realisieren werden.

 

Programm 28. Mai bis 2. Juni - Eintritt frei!

 

28. Mai - Filmabend von „Kino in Bewegung“

In Regis-Breitingen, inmitten eines der ehemals größten Braunkohlereviere der DDR, schauen wir gemeinsam den Kurzfilm „Umkohlung“ (1965) über die Devastierung des Ortes Mücheln für die Braunkohleförderung und den Film „Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt?“ (1932) über die gleichnamige Gartenkolonie, die zum Notquartier für wohnungslose Arbeiterinnen und Arbeiter im Berlin der 30er Jahre wird.

Beginn: 20 Uhr, Freilichtbühne, Bergmannsring, 04565 Regis-Breitingen - Eintritt frei!

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung nebenan in der Gaststätte „Petersilie“ (Bergmannsring 50) statt.

 

1. Juni 2019 - Abschlusspräsentationen in den Ateliergärten

14-20 Uhr: Ausstellungen in den Ateliergärten: Parzellen 103 und 104

14-18 Uhr: Offene Druckwerkstatt mit Julia Herfurth und Natalie Obert, Parzelle 104

14:15 Uhr: Nebelmaschinen 1 – Lesung mit Riesselmann/Amende, Festzelt

18 Uhr: Spa(r)ten-Spaziergang mit Deborah Jeromin, Treffpunkt: Parzelle 45

 

2. Juni 2019 - Abschlusspräsentationen in den Ateliergärten

14-20 Uhr: Ausstellungen in den Ateliergärten: Parzellen 103 und 104

14-18 Uhr: Offene Druckwerkstatt mit Julia Herfurth und Natalie Obert, Parzelle 104

14:30 Uhr: Spa(r)ten-Spaziergang mit Deborah Jeromin, Treffpunkt Parzelle 45

16 Uhr: Nebelmaschinen 2 – PiratenPad-Lesung mit Riesselmann/Amende, Parzelle 103

17:30 Uhr: Schreberish - Tanzperformance von urban collective

Die Retrospektive der beiden Stücke "Schrebers Visionen" und "Schrebers Prozess", spiegelt das Leben und Werk von Daniel Gottlob Moritz Schreber wider. Treffpunkt Parzelle 104

18 Uhr: Abschlussgrillen in Parzelle 104

 

Kleingartenverein „Bergmannsruh“ Regis e.V, Bergmannsring 50, 04565 Regis-Breitingen

Freier Eintritt zu allen Veranstaltungen!

 

 

Mehr Informationen und Aktuelles finden Sie hier: www.kulturbhf.de

oder auf Facebook: https://www.facebook.com/kulturbahnhofMarkkleeberg

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Wir danken dem Kleingartenverein "Bergmannsruh" Regis e.V. für die tatkräftige Unterstützung!

 

Das Projekt wird unterstützt und gefördert von: Dirk-Oelbermann-Stiftung, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Lokale Partnerschaft für Demokratie des Landkreises Leipzig, Fonds Soziokultur, Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft